Von Freitag auf Samstag hab ich mich um ein paar optische Mängel gekümmert.
Der Gabelschutz war durch die Witterung schon so ausgeblichen und matt, das selbst die Folie darauf nicht kleben wollte.
Also je eine Spraydose Kunststoffprimer, Glanzlack und Klarlack gekauft und los gings.
Der vorderste kleine Verkleidung am Tank hab ich auch gleich mitgemacht.
Und weil ich schon dabei war, hab ich mir noch andere Bauteile mit optischen Mängeln gesucht.
Mein Kupplungshebelprojekt hab ich nun auch Vollendet. Fehlt nurnoch eine selbstgedrehte Schraube damit die Passung auch die Richtige ist. Die Originale Schraube hat einen Durchmesser von 7,8mm. Für das Nadellager benötige ich aber 8mm. Momentan funktioniert es aber auch so mit minimalem Spiel.
Ich bin sehr zufrieden damit. Passt ganz genau für 2 Finger und wackelt nicht nach oben/ unten. Er lässt sich sehr leichtgängig und präzise betätigen.
Mein nächster Angriff geht an den Fußbremshebel, der wackelt mir auch ein wenig zu sehr. Da möchte ich auch ein Nadellager verbauen, befürchte aber das ich mir den Bremshebel dadurch dann selbst anfertigen muss
Und hier die Fotos nach der Umbaunacht:
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Sonntags wars dann wieder so weit:
Gleich mal um 6:30 den Wecker gestellt und in der Früh beim aufwachen festgestellt, dass es regnet
Um 7:00 schien es aufgehört zu haben und als ich dann in voller Montur ausser Haus ging fing es wieder an.... also wieder zurück und warten...
Glücklicherweise nur bis 7:30, dannach blieb es trocken.
Von mir weg sind es 80km bis zur Location in Ungarn, sprich 45-60 min fahrt, je nach Verkehr.
Hab meine 2 Gopro´s mit diversen Halterungen mitgehabt und fleissig Videomaterial gesammelt.
((Das muss aber erst in stunden langer Arbeit angesehen, bearbeitet und geschnitten werden, kann also noch etwas dauern))
In meiner Rennklasse waren um die 7 Leute mit unterschiedlichsten Motorrädern. Beim Qualifying hatten wir zu dritt bis auf ein paar Zehntel sec. die gleiche Zeit gefahren. War also ein Spannendes Finale.
Beim Finale tritt dann der mit der besten Zeit vom Qualifying gegen den zweitbesten an. der 3te gegen den 4ten usw. Ich denke jeder kennt dieses Pyramidenschema.
Ich hatte beim Finale 3 vers. Gegner und bin glücklicherweise immer als erstes durchs Ziel gekommen, weil offenbar alle so nervös waren und den Start verschlafen bzw. sich verschalten haben.
Somit bin ich wieder mal ehrlicher 1. Platz geworden
Dennoch - eine neue Bestzeit hab ich leider nicht geschafft.
Im Vergleich:
Dragrace 2016:
14:46 Übersetzung , Akrapovic 2in2 (egal ob mit oder ohne db Killer) - 13,1sec.
Dragrace 2017:
15:46 Übersetzung , Akrapovic 2in1 (mit db Killer) , Prüfstandabstimmung - 13,1sec.
Nächsten Monat gibt es eine 2 tägige Veranstaltung, da fährt die Freundin mit dem Auto mit, sodass ich Werkzeug mitnehmen kann.
Dann probier ich mal live aus was es mit der Übersetzung auf sich hat.
Ich hab leider mehrere Faktoren verändert, sodass ich nicht sagen kann warum ich trotz Übersetzung die gleiche Zeit rausbekomme.
Grüße Chris