Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
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- Laternenparker
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Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Hab den Anakee wild direkt vor der Urlaubsreise auf die Z ziehen lassen. Er sah einfach so schön aus und lässt das Moped gleich so wirken, als wenn ich(!) alles fahren könnte.
Ja denkste! Die ersten 500km brauchte ich, um mich einzugewöhnen und nicht gleich in der ersten Kurve den Asphalt zu knutschen. Ein furchtbares Geeiere. Kurzum: ich hatte das Gefühl, Fahranfänger zu sein.
Zugunsten des Reifens nehme ich mal an, dass die Menge der Veränderungen am Moped zu groß war. Ich weiß, eigentlich sollte ich alles einzeln einbauen, dann fahren, dann erst das nächste montieren. Aber das ist graue Theorie für Leute, die öfter mal unter Langeweile leiden. Ich war froh, wenigstens diese Maßnahmen noch vor der Abfahrt geschafft zu haben: Andere Gabelfedern und neues Gabelöl, Lenkkopflager neuerdings ohne Mittelraste und mit extremer Leichtgängigkeit, andere Fußrasten und eine frisch abgepolsterte Sitzbank - eine ganz neue Sitzposition. Ich gebe also vorläufig mal nicht dem Reifen die Schuld.
Nach dem ersten Schotter und einer Entlastung der Federvorspannung in der Gabel lief die Kiste dann aber super um die Kurven. Vielleicht hatte ich auch einfach nur die Gabel mit den Öhlins-Federn zu hart eingestellt. Sicher können andere besser fahren, aber schräglagenmäßig hat mein Kopf die Grenze gesetzt und nicht der Reifen. Und da waren verdammt viele geile Kurven! - kurz vor Rausch.
Verhalten bei Nässe: Regen hatten wir zwar, aber dann machen die Z und ich Rollentausch: ich trage das Moped um die Kurve. Nach einem Abgang vor Urzeiten kriege ich die Blockade nicht mehr aus dem Kopf.
Offroad: Grenzkammstraße, Assietta, Sommeiller und ähnliche Wege sind halt teilweise recht grober Fels und nicht nur sandiger Feinkies wie auf dem Feldweg um die Ecke. Wir haben es nicht brutal krachen lassen, waren schließlich mit vollem Outdoor-Gepäck unterwegs. Aber als materialschonend kann ich unseren Fahrstil auch nicht gerade bezeichnen. Führung und Traktion super, hatte nie ein unsicheres Gefühl. Die matschigen Passagen habe ich langsamer angehen lassen, aber auch die waren völlig problemlos.
Feuchte Wiese und Flussdurchfahrten haben eher nicht stattgefunden, kann ich also nix zu sagen.
ABER: Während der Vorderreifen nach den 3000km fast unbeeindruckt aussieht, ist der Hinterreifen bei 3 - 4 mm angelangt und damit bald am Ende.
Klar war es heiß in den letzten Wochen. Ich habe ich den Reifen aus Zeitmangel nicht schonend eingefahren. Er hatte vergleichsweise viel nagenden Felskontakt einerseits und blöde schnelle Autobahnetappen andererseits zu bewältigen. Trotzdem ging mir die Abnutzung jetzt viel zu schnell. Positiv: Auch im letzten Lebensdrittel gibt es keine Veränderung des Schräglagenkomforts, kein Kippeln, wie ich das vom 130er Scout kenne, der fies kippelig wird, wenn er in der Mitte zu viel Profil gelassen hat.
Da der Vorderreifen gerade erst die Noppen los ist, bekommt am Hinterrad ein zweiter Anakee wild die Chance. Fest vorgenommen habe ich mir: 10 kleine FeierabendTouren durch den Odenwald zum langsamen Durchhärten des Gummis, bevor es nächstes Jahr hoffentlich auf eine ähnliche Tour geht.
Grüße,
muehsam
Ja denkste! Die ersten 500km brauchte ich, um mich einzugewöhnen und nicht gleich in der ersten Kurve den Asphalt zu knutschen. Ein furchtbares Geeiere. Kurzum: ich hatte das Gefühl, Fahranfänger zu sein.
Zugunsten des Reifens nehme ich mal an, dass die Menge der Veränderungen am Moped zu groß war. Ich weiß, eigentlich sollte ich alles einzeln einbauen, dann fahren, dann erst das nächste montieren. Aber das ist graue Theorie für Leute, die öfter mal unter Langeweile leiden. Ich war froh, wenigstens diese Maßnahmen noch vor der Abfahrt geschafft zu haben: Andere Gabelfedern und neues Gabelöl, Lenkkopflager neuerdings ohne Mittelraste und mit extremer Leichtgängigkeit, andere Fußrasten und eine frisch abgepolsterte Sitzbank - eine ganz neue Sitzposition. Ich gebe also vorläufig mal nicht dem Reifen die Schuld.
Nach dem ersten Schotter und einer Entlastung der Federvorspannung in der Gabel lief die Kiste dann aber super um die Kurven. Vielleicht hatte ich auch einfach nur die Gabel mit den Öhlins-Federn zu hart eingestellt. Sicher können andere besser fahren, aber schräglagenmäßig hat mein Kopf die Grenze gesetzt und nicht der Reifen. Und da waren verdammt viele geile Kurven! - kurz vor Rausch.
Verhalten bei Nässe: Regen hatten wir zwar, aber dann machen die Z und ich Rollentausch: ich trage das Moped um die Kurve. Nach einem Abgang vor Urzeiten kriege ich die Blockade nicht mehr aus dem Kopf.
Offroad: Grenzkammstraße, Assietta, Sommeiller und ähnliche Wege sind halt teilweise recht grober Fels und nicht nur sandiger Feinkies wie auf dem Feldweg um die Ecke. Wir haben es nicht brutal krachen lassen, waren schließlich mit vollem Outdoor-Gepäck unterwegs. Aber als materialschonend kann ich unseren Fahrstil auch nicht gerade bezeichnen. Führung und Traktion super, hatte nie ein unsicheres Gefühl. Die matschigen Passagen habe ich langsamer angehen lassen, aber auch die waren völlig problemlos.
Feuchte Wiese und Flussdurchfahrten haben eher nicht stattgefunden, kann ich also nix zu sagen.
ABER: Während der Vorderreifen nach den 3000km fast unbeeindruckt aussieht, ist der Hinterreifen bei 3 - 4 mm angelangt und damit bald am Ende.
Klar war es heiß in den letzten Wochen. Ich habe ich den Reifen aus Zeitmangel nicht schonend eingefahren. Er hatte vergleichsweise viel nagenden Felskontakt einerseits und blöde schnelle Autobahnetappen andererseits zu bewältigen. Trotzdem ging mir die Abnutzung jetzt viel zu schnell. Positiv: Auch im letzten Lebensdrittel gibt es keine Veränderung des Schräglagenkomforts, kein Kippeln, wie ich das vom 130er Scout kenne, der fies kippelig wird, wenn er in der Mitte zu viel Profil gelassen hat.
Da der Vorderreifen gerade erst die Noppen los ist, bekommt am Hinterrad ein zweiter Anakee wild die Chance. Fest vorgenommen habe ich mir: 10 kleine FeierabendTouren durch den Odenwald zum langsamen Durchhärten des Gummis, bevor es nächstes Jahr hoffentlich auf eine ähnliche Tour geht.
Grüße,
muehsam
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- Laternenparker
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
da lob ich mir den K60 

ich bin der , der die Hand nicht zum Grüßen hebt



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- Laternenparker
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Ne, genau so wie ich geschrieben habe: "WILD" und nicht "III"
Kannst ja mal bei Michelin auf die Profilbilder schauen, dazwischen liegen ganz offensichtlich Welten, fast schon Galaxien!
https://motorrad.michelin.de/reifen/mic ... nakee-wild
und nicht
https://motorrad.michelin.de/reifen/michelin-anakee-iii
K60 hatte ich vorher und der 130er hatte in den Pyrenäen ähnliche Substanzverluste bei ähnlicher Nutzung bzw sogar etwas geringerem Offroad-Anteil. Insgesamt fand ich ihn schlechter, wie ich schon geschrieben habe:
Und der 140er Scout ist auf Wiese und Matsch schlicht inakzeptabel - nicht nur hinten, sondern auch vorne führt er nicht so gut. Der taugt eher für Enduro-Look auf der Straße und seltene Abstecher auf gemütliche Feldwege/gepflegte Schotterstraßen. Der TKC80 wäre eher meine Alternative für den beschrieben Nutzungsbereich.
Mit meinem Beitrag wollte ich v.a. auf die dringende Notwendigkeit des laaaangsamen Einfahrens - wie Mac das auch schon zur freundlichen Unterstützung der Reifenwerke Heidenau erklärt hat - hinweisen und gehe davon aus, dass die anfängliche Kippelei bei mir an den anderen möglichen Ursachen (Lenkkopflager, Gabelfeder-Vorspannung etc) lag.
Grüße
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Oh-ha
Ich werde also ernst genommen. 


Mac
Mein Beitrag ist keine Kritik und keine Anschuldigung. Es liegt mir fern, irgend wen mit meiner Aussage beleidigen oder kränken zu wollen. Außerdem enthalten meine Beiträge Ironie, Sarkasmus u. auch üblen Spaß.
Eigentlich tut es mir leid das ich überhaupt was geschrieben habe.
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Eigentlich tut es mir leid das ich überhaupt was geschrieben habe.
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- Angstrandnachmesser
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Servus,
fahr zur Zeit auch den Wild. Finde das er fast garnicht "kippt". Muss aber dazu sagen das ich davor den Mitas E10 gefahren bin, der "kippt" ordentlich. Denke auch das dein "kipp" Gefühl andere Ursachen hatte
Bin von der Führung der Vorderrades im Schotter vom E10 absolut nicht überzeugt, der Wild ist besser aber nicht so gut wie der k60.
Die Laufleistung vom E10 war nichts, 2400km hinten und Ende, vorne ca. 50%.
Laufleistung Wild kann ich noch nichts sagen, hoffe aber min. 4000km hinten.
Den Vorteil vom Wild gegenüber dem k60 sehe ich in Waldböden, feuchte Böden, "Matsch", zumindest hinten.
Und ja, neue Reifen einfahren macht Sinn

fahr zur Zeit auch den Wild. Finde das er fast garnicht "kippt". Muss aber dazu sagen das ich davor den Mitas E10 gefahren bin, der "kippt" ordentlich. Denke auch das dein "kipp" Gefühl andere Ursachen hatte

Bin von der Führung der Vorderrades im Schotter vom E10 absolut nicht überzeugt, der Wild ist besser aber nicht so gut wie der k60.
Die Laufleistung vom E10 war nichts, 2400km hinten und Ende, vorne ca. 50%.
Laufleistung Wild kann ich noch nichts sagen, hoffe aber min. 4000km hinten.
Den Vorteil vom Wild gegenüber dem k60 sehe ich in Waldböden, feuchte Böden, "Matsch", zumindest hinten.
Und ja, neue Reifen einfahren macht Sinn


Audi S2
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Der Asphaltboden zittert, es wummert im Ohr, als ich mein junges Herz an einen 1 Zylinder verlor ....
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- Inventar
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Niemals! 1000 km und schon die Häfte weg.

Schwalbe, Habicht, S50, S51, MZ ES150
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
So, nach ziemlich genau 3000km ist der Anakee Wild hinten fertig. Und das ganze überwiegend im "Tourenmodus" und ein paar Hundertkilometer unbefestigte Straßen. Musste die Slowenientour sogar um 1-2 Tage verkürzen weil der Reifen so krass abgebaut hat dort unten.
Der Vorderreifen hat noch 5-6mm. Werde mir noch 1 Hinterreifen holen und dann wieder auf k60 umsteigen.
Der Reifen ist ansich ok, aber für Touren inkl. Anreise nicht die 1. Wahl.
Der Vorderreifen hat noch 5-6mm. Werde mir noch 1 Hinterreifen holen und dann wieder auf k60 umsteigen.
Der Reifen ist ansich ok, aber für Touren inkl. Anreise nicht die 1. Wahl.
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Belgarda TT600R
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Der Asphaltboden zittert, es wummert im Ohr, als ich mein junges Herz an einen 1 Zylinder verlor ....
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Schon den MITAS E09 Dakar probiert?!?
Meine haben jetzt ~2000 weg und halten noch weitere 2000..... wenn nicht noch mehr.
Ich verstehe nicht wie man die GripLosigkeit des K60 erträgt
Mir hat ein einziger trockener Feldweg und eine sehr kurze SchlammWiesenTour gereicht ....um die Dinger zu verschenken
Aber naja, jeder wie er mag
Meine haben jetzt ~2000 weg und halten noch weitere 2000..... wenn nicht noch mehr.
Ich verstehe nicht wie man die GripLosigkeit des K60 erträgt

Mir hat ein einziger trockener Feldweg und eine sehr kurze SchlammWiesenTour gereicht ....um die Dinger zu verschenken

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Gruß Jens 
Regen? Mir egal! Wasser geht nur bis zur Haut!

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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
welche reifen fährst du denn ? , ich K60 , aber hauptsächlich auf der straße unterwegs , will aber demnächst wahrscheinlich TET belgien/niederlande machen ..........bin immer für gute vorschläge dankbar
ich bin der , der die Hand nicht zum Grüßen hebt



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- Kurvenwetzer
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Ich? 
E09
Hier gibts auch paar schöne Vergleiche:
https://www.timetoride.de/ausruestung/e ... seenduros/

E09
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Gruß Jens 
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Hi,
Ich habe den E10 probiert, zwar kein Dakar, aber nach 2400km war schluss. Und der ist ja noch der "feinere". Bezweifle stark das der E09 da bei mir länger hält. Und solange es trocken und nicht schlammig ist hält der k60 aber sowas von problemlos mit. Jeder Fahrstil ist anderst und auch jeder empfindet anderst.


Die Seite mit den Reifenvergleichen kenne ich und finde die Kilometerlaufleistungen sehr sehr sehr...naja

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Der Asphaltboden zittert, es wummert im Ohr, als ich mein junges Herz an einen 1 Zylinder verlor ....
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Kilometerlaufleistungen sind doch Schall und Rauch. Mein letzter TKC80 war nach 4000 km bei 3 mm, der Aktuelle hat nach 650 Kilometern noch 5 mm. Gleicher Fahrer, anderer Untergrund. Einen E10 kann ich dir auch in 400 km hinrichten.
Viele Grüße
Peter
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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Das mit dem Untergrund ist schon richtig. Aber ich habe alle nahe zu gleich behandelt was die Untergründe und Fahrweise angeht angeht. Sonst stimmt der Vergleich nicht, schon klar 

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Re: Erfahrungsbericht Anakee wild auf der Z
Ich war ja grad mit dem Kollegen Il Solitario unterwegs. Beide mit neuen Reifen - er den Wild, ich den TKC. Vom Grip gibt es keinen Unterschied und auch die Abnutzung war fast gleich. Blos möchte ich den Anakee wild mit seiner harten TL-Karkasse nicht "im Feld" auseinandernehmen müssen; da ist der TT-TKC doch viel angenehmer. Und dann musst du dir die Frage stellen, ob du Laufleistung brauchst oder Grip. Beides zusammen gibt´s nicht. Was nützt die Laufleistung, wenn du den nächsten Hang nicht raufkommst?
Für mich sind das aber immer noch Kompromissreifen. Auf der Straße noch gut zu fahren und im Geröll und nicht zu tiefen Sand brauchbar. Soll es naß oder / und schlammig werden, brauchst du was richtiges. Und da sind wir doch sehr eingeschränkt mit dem 17er hinten.
Der Scout ist was zum posen und alle anderen eh nur für die Straße oder mal nen staubigen Weg.
Viele Grüße
Peter
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